: EG contra Alpen
Brüssel (ap) - Im Streit der Europäischen Gemeinschaft mit der Schweiz und Österreich über den alpenüberquerenden Straßentransit will die EG hart bleiben. Bundesverkehrsminister Jürgen Warnke sagte am Rande einer EG -Transportministerratssitzung am Dienstag in Brüssel, im Straßenverkehr müsse weiterhin das „Prinzip der Gegenseitigkeit“ gelten. Das bedeutet, daß die EG in ihren Verhandlungen mit der Schweiz und Österreich weiterhin auf der Durchfahrt von Lkws mit 40 Tonnen Gesamtgewicht und einer Nachtfahrterlaubnis bestehen wird. Allerdings zeichnet sich ab, daß die EG mehr tun wird, um eine Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene zu fördern.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen