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AL-Clinch um REP-Aktion

Eine Rüge hat die AL-Fraktion der Bezirksgruppe Neukölln erteilt. Ihr Umgang mit den „Republikanern“ demonstriere nicht nur ein „antidemokratisches Politikverständnis gegenüber Andersdenkenden“, sondern entziehe sie auch jeglicher argumentativer Mühe, sich mit den gesellschaftlichen Ursachen von Rechtsradikalismus auseinanderzusetzen. Hintergrund des parteiinternen Streits war eine Aktion einzelner AL-Mitglieder im Rathaus Neukölln, die die Gründung eines Ortsvereins der REPs gestört haben. Auf Kritik der Fraktionäre stieß auch die danach auf AL -Briefkopf herausgegebene Presseerklärung der „Sozial-AG“ der AL und „einigen anwesenden AntifaschistInnen“. Dort hieß es „Verhindern wir die Organisierung der REPs und aller anderen faschistischen Gruppen“. Die Fraktionäre wiesen darauf hin, daß sich die AL darauf verständigt habe, mit den „Republikanern“ einen „formal-korrekten“ Umgang zu pflegen.

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