piwik no script img

Nica-Straßenkinder

■ Dia-Vortrag über Sozialprojekt in Chinandega

taz: Was willst Du von Deiner Deutschland-Reise mit zurück nach Chinandega nehmen?

Ulla Allgeier-Leuze: Wir wollen unser Zentrum zur Zeit auf Selbstversorgung umstellen. Mit den Jugendlichen fahren wir täglich auf die Felder. Dafür brauchen wir vor allem ein Fahrzeug.

Wie kommen die Straßenkinder in Euer Projekt?

Es ist freiwillig, ein Angebot des Sozialministeriums. Inzwischen haben wir in 90 Jugendliche, zwischendurch Mittagessen und Halbtags-Schule. Die kommen von zu Hause das ist eine Großmutter oder eine Mutter, in den seltensten Fällen eine Familie.

Was ist ist in Deinem Vortrag heute abend zu sehen?

Ich zeige Bilder aus Nicaragua - was anders ist. Damit, Du Dir, wenn Du 'Haus‘ hörst, nicht ein deutsches Haus vorstellst. Ich hoffe, daß man unsere Arbeit und die Anstrengungen der Regierung besser würdigen kann.

Fragen: Ase

Dia-Vortrag heute um 20 Uhr im Dritte-Welt-Haus, Buchtstr. 14/15

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen