piwik no script img

Hungerstreik-Anzeige abgelehnt

Ein „dringlicher Appell aus Anlaß des Hungerstreiks“, der heute zusammen mit einer Unterschriftenliste bei der Justizsenatorin Limbach überreicht werden soll, wird nicht als Anzeige in 'Tagesspiegel‘ und 'Volksblatt‘ erscheinen. Nach Angaben des Ex-AL-Pressesprechers Noe wurde die Annahme der Anzeige von beiden Verlagen ohne Begründung abgelehnt. In dem Appell, der von mehreren Gewerkschaftern, der Humanistischen Union, Strafverteidigern und der AL unterzeichnet wurde, wird der Senat aufgefordert, in Berlin eine der beiden geforderten großen Gruppen der RAF -Gefangenen einzurichten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen