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VW will mehr Geld von Ungarns Nationalbank

Wolfsburg (ap) - Zwei Jahre nach Bekanntwerden der Devisenbetrugsaffäre bei Volkswagen hat der Automobilhersteller seine Schadenersatzforderung gegen die Ungarische Nationalbank von bisher 62,5 Millionen auf 270,5 Millionen Mark erhöht. Ein Termin für eine Fortsetzung des im September 1987 aufgenommenen Zivilprozesses steht bislang noch nicht fest. Die Verzögerung des Verfahrens beruht teilweise auf einem Einspruch der Ungarischen Nationalbank gegen das Gutachten eines früheren Mitarbeiters der Bundesbank über Praktiken im Devisenhandel. Dieser Einspruch wurde inzwischen abgelehnt. Laut Volkswagen werde mit der Anhebung der Klagesumme die „starke Rechtsposition“ und die Zuversicht auf einen Erfolg dokumentiert.

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