:
■ DAVIS CUP in MÜNCHEN: Nun doch nach München hat es das
Davis-Cup-Halbfinale zwischen der BRD und den USA vom 21. -23. Juli verschlagen. Entscheidend sei das bessere Hotelangebot gegenüber Dortmund gewesen, teilte der Geschäftsführer des Deutschen Tennis-Pools, Christian Thiemann, mit, nicht jedoch die Meinung der Spieler. Die hatten gemeint, „Athmosphäre und Umfeld“ seien in München besser. WANKENDE DENKMÄLER: Zwei Denkmäler des Welttennis sind beträchtlich ins Schleudern geraten. Während der 36jährige Jimmy Connors noch hochmotiviert ist, aber nicht mehr so recht kann, könnte der 24 jährige Weltranglistenzweite Mats Wilander wohl noch, will aber nicht mehr so recht. Connors verlor in der ersten Runde des Turnieres von München gegen den Argentinier Martin Jaite mit 4:6, 1:6 und tröstete sich leicht historisierend: „Als ich Weltmeister war, war Jaite noch ein Baby.“ Wilander unterlag in der ersten Runde von Forest Hills dem 86. der Weltrangliste, Francesco Cancellotti, mit 1:6, 3:6. „Es kümmert ihn nicht, ob er gewinnt oder verliert“, diagnostizierte der Italiener nach seinem Sieg.
DRESDEN FAST MEISTER: Mit sieben Punkten Vorsprung führt
Dynamo Dresden nach seinem 1:1 beim entthronten Titelverteidiger Dynamo Berlin die Tabelle der DDR-Oberliga an und kann fünf Spieltage vor Saisonende schon langsam einige Flaschen des berühmten DDR-Sektes Marke „Rotkäppchen“ kaltstellen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen