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Schwere Schäden in französischen AKWs

Berlin (taz/afp) - Nach dem Bruch eines Notabschaltstabs in Block vier des Atomkraftwerkes Gravelines in Nordfrankreich am 4. April stellte die staatliche Betreibergesellschaft Electricite de France (EdF) „anomale Verschleißerscheinungen“ an den für Notabschaltungen zuständigen Steuerstäben in rund dreißig 900 Megawatt -Reaktoren fest. Möglicherweise ist auch die neue Generation der 1300 Megawatt-Reaktoren von den durch Materialschwingungen ausgelösten Schäden betroffen. Künftig sollen die Stäbe häufiger ausgetauscht werden, teilte ein EdF-Sprecher lapidar fest. Einstweilen bleiben die Reaktoren in Betrieb.

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