: Studentenjagd in Südkorea
Seoul (afp) - Eine Belohnung von insgesamt rund 43.000 Mark hat die Seouler Polizei am Montag für Informationen ausgesetzt, die zur Festnahme von drei gesuchten Studentenführern führt. Das gab die Polizei in ganz Südkorea auf 120.000 verteilten Flugblättern an. Die Studenten sollen gegen das nationale Sicherheitsgesetz verstoßen haben, weil sie beim verbotenen Einschleusen der südkoreanischen Studentin Im Su-Kyong nach Pjöngjang, wo sie bei den Weltjugendspielen die südkoreanischen Studenten repräsentierte, geholfen haben sollen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen