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CSU: Kriegsgedenken fördert Rechtsradikale

Saarbrücken (ap) - CSU-Generalsekretär Erwin Huber hat davor gewarnt, einzelne Gedächtnisveranstaltungen zum Beginn des Zweiten Weltkriegs vor 50 Jahren zu sehr herauszustellen. Huber sagte am Dienstag zur Begründung, damit könnten auch rechtsextrem-nationalistische Kreise angesprochen werden. Gleichzeitig bekräftigte Huber die Absage seiner Partei an die für den Jahrestag des Kriegsbeginns am 1.September vorgesehene Reise von Bundestagsabgeordneten nach Polen. Die Außenpolitische Sprecherin der CSU, Geiger, fügte hinzu: „Ich würden nein sagen zu einer Veranstaltung, wo nur die Deutschen an den Pranger gestellt werden.“

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