: Rosaroter Elefant-betr.: CDU-Politik im Wandel der Zeiten
betr.: CDU-Politik im Wandel der Zeiten
Herr Waigl träumt von den großdeutschen Grenzen, die 1937 bestanden. Was war damals für eine Zeit? Die Olympiade war gerade zu Ende und der Vatikan schloß seinen Vertrag mit Hitler.
Heute 1989 haben wir den Möchtegernenkel Adenauers zum Kanzler, und das Regierungsprogramm besteht aus einem schwarzbraunen verschlammten Schwermetall- und Plutonium -Lobby-Sumpf. Gerade die vielen Lobbies erschweren es jetzt der Union die große Volkspartei zu bleiben. Aber wozu eine große christliche Volkspartei?
Träumen Sie nur weiter, Herr Waigl! Als Möchtegernenkel von Herrn Strauß können Sie die Grenzen ja mal abfliegen. Seit Mattias Rust ist das ja möglich. Oder Sie nehmen die Bundesbahn: Die haben da jetzt einen Elefanten; stellen Sie sich vor, Herr Waigl, dieser Elefant ist roasrot.
Klaus Peter Feichtinger, Neu-Ulm
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
