piwik no script img

BASF versaut wieder den Rhein

Ludwigshafen/Mainz (dpa) - Über 24 Stunden hinweg sind 0,8 Tonnen des giftigen Stoffes Dimethylcyclohexylamin aus dem Ludwigshafener BASF-Werk in den Rhein geflossen. Wie das rheinland-pfälzische Umweltministerium am Dienstag mitteilte, handelt es sich dabei um ein Vorprodukt für die Kunststoffherstellung. Der Chemiekonzern habe nach dem Störfall angegeben, die Produktion des Stoffes sei mittlerweile eingestellt. Die Konzentration im Rhein soll selbstverständlich nicht umweltgefährdend sein - behauptet der Konzern.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen