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S A M S T A G

 ■ V O R L A U F

Wer bereits mit einer durchzechten Nacht das Wochenende eingeläutet hat und durch den übermäßigen „Genuß“ diverser Schöppchen Weins an starken Kopfschmerzen leidet, sollte sich am Samstag nachmittag in die Geheimnisse des Weinkonsums einweisen lassen, damit es ihr/ihm am Sonntag besser geht. Von 13.45 Uhr bis 14 Uhr zeigt der NDR „Wie man den Wein ernst nimmt“, eine Reise durch die französische Weinszene. Die Autoren dieser Sendung sind der Meinung, daß die Köstlichkeiten aus den Weinbergen für alle da und erschwinglich sein müßten und bieten Abendkurse für Menschen an, die bisher nur Bier und Cola kennen.

Um 14.00 Uhr tritt Publikumsliebling Boris im Tennis Davis -Cup Halbfinale gegen den Amerikaner Andre Agassi an. Wer nun glaubt, Sport sei Mord, dem sei ab 14.30 Uhr im ZDF Sirene in Blond zu empfehlen. In seiner boshaften und frechen Komödie zieht Frank Tashlin über die Filmindustrie, das Fernsehen und die allgegenwärtige Werbung her. Jayne Mansfield, lange als naive Sexbombe im Schatten von Marylin Monroe, entwickelt unter Tashlins Regie ein enorm komisches Talent, das sich mit Tony Randalls intelligenter Trotteligkeit ideal ergänzt. Auch die Heimcineasten kommen auf ihre Kosten: Um 20 Uhr zeigt Hessen III eine der ersten horizontalen Liebesszenen Hollywoods. In dem Stummfilm Es war von 1926 spielt Greta Garbo die Femme Fatale.

Die deutsche Erstaufführung Das Haus der tausend Augen, ARD, 22.20 Uhr, kann zwar keine Starbesetzung aufweisen, lockt aber mit mörderischen Kräften, rätselhaften und schrecklichen Ereignissen.

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