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US-Drogenaktion - ein Flop

Washington (afp) - Der vom US-Außenministerium angeordnete Einsatz von US-Drogenfahndern gegen den Rauschgifthandel in Peru und Bolivien ist ein „Flop“ und gefährdet nur unnötig Menschenleben. Ein jetzt veröffentlichter interner Bericht des State Departements geht mit der US-Drogenbehörde DEA hart ins Gericht: Die Mitarbeiter, die nach Peru und Bolivien geschickt werden, könnten weder spanisch noch verfügten sie über die notwendige militärische Ausbildung. Die Bemühungen der USA in den beiden Ländern seien „traurig gescheitert“, hieß es in Washington.

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