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taz-Springer: In eigener Sache

Berlin (taz) - Große Aufmerksamkeit hat die gestrige Meldung in der taz erregt, die linksalternative Zeitung habe eine Beteiligung beim Springer-Verlag erworben. Im Verlaufe des Freitags allerdings zeichnete sich ab, daß es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht für einen Aufsichtsratssitz reicht. Der Aktienbesitz der taz an ihrem Nachbar-Verlag in der Berliner Kochstraße beläuft sich auf grob gerechnet eine Aktie (in Ziffern: 1 von insgesamt 3,4 Millionen Springer -Aktien). An eine Aufstockung des Anteils - wie es etwa der Münchner Filmunternehmer und Akionärskollege Leo Kirch vorhat - ist vorerst nicht gedacht.

Aufgrund verschiedener Anrufe am gestrigen Tag weist die Geschäftsführung des taz-Verlages darauf hin, daß die Aktie circa ab 10. August im fünften Stock des taz-Hauses, Kochstr. 18, in Berlin-Kreuzberg - hinter Glas - zu besichtigen sein wird. Eintritt frei. Es muß allerdings darauf aufmerksam gemacht werden, daß der Aufzug bisweilen nicht funkioniert, so daß dann auf die Treppe ausgewichen werden muß. Bei zu großem Andrang muß der Besucherstrom überdies kontingentiert werden.

ulk

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