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Wasser als Waffe

Prag (dpa) -Trotz starker ungarischer Einwände setzt die CSSR die Flutung der umstritteten Donau-Talsperre bei Gabcikovo, südlich von Bratislava, fort. Die künftigen Schiffskammern haben bereits einen Wasserpegel von mehr als drei Meter erreicht. Die Talsperre wird gegenwärtig über einen speziellen Kanal von Nebenflüßen der Donau beflutet. In drei Wochen soll ein Pegel bis zum Abflußkanal des künftigen Elektrizitätswerkes erreicht werden. Das eigentliche Donau-Wasser soll ab 21. Dezember in die Talsperre fließen. Die CSSR will mit ihren Arbeiten an der Talsperre offenbar eine Situation schaffen, die eine Einstellung des Baues - wie dies unga rische Umweltschützer ver langen - unmöglich macht.

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