: Valerij Valran
Valerij Valran alias Valerij Nikolaevic Koziev wurde in Ischma, im Kreis Uchta der sowjetischen Republik Komi nordwestlich des Urals geboren. Er lebt seit 1966 in Leningrad, wo er Mathematik studierte und 1980 in Psychologie promovierte. Seit 1972 beschäftigt er sich mit Malerei.
Die ersten Versuche im Stil des abstrakten Expressionismus sind stark beeinflußt von Künstlern wie Evgenij Michnov -Vojtenko und Jackson Pollock. Ab 1975 entstehen Kompositionen mit „Gegenständen“.
Seit 1975 stellt Koziev aus. Er nahm an 39 Gruppenausstellungen in Moskau, Leningrad und im Baltikum teil; Einzelausstellungen hatte er 1983 und 1987. Seine Arbeiten befinden sich im russischen Museum (Leningrad), im Museum für Geschichte der Stadt Leningrad und in Privatsammlungen in der UdSSR, Österreich und den USA. Noch bis zum 1. September sind Bilder von Valerij Koziev in der Raab Galerie zu sehen. (Potsdamer Straße 50, Mo bis Fr 10 bis 18.30 Uhr, Sa 10 bis 14 Uhr).
Arkadij Dragomoschenko, Schriftsteller, Philosoph und Autor unseres Essays, lebt ebenfalls in Leningrad und ist mit Koziev befreundet. Die Übersetzung aus dem Russischen besorgte Viola Winokan.
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