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Touristen meiden China

Peking (dpa) - Die Tourismusbranche in China hat sich knapp drei Monate nach der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung in Peking trotz verstärkter Anstrengungen der zuständigen chinesischen Behörden nicht erholt. Wie die englischsprachige Zeitung „China daily“ am Dienstag berichtete, ist zwar ein „leichter Aufwärtstrend“ zu verzeichnen, doch liegt die Zahl der ausländischen Touristen mit rund 80.000 im Juli rund 47 Prozent unter dem Durchschnitt im Vorjahr. Allein im Juni hatte das Ausbleiben von Reisegruppen ein Defizit von rund 240 Millionen Yuan (umgerechnet 120 Millionen Mark) verursacht. Am schwersten betroffen sind die großen Hotels, die durchschnittlich nur zu 20 Prozent belegt sind.

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