piwik no script img

Ausländerwahlrecht: jetzt

Wenig Verständnis für die Verschiebung des kommunalen Ausländerwahlrechts hat das Komitee „Wahlrecht für alle“ geäußert. Es sei verantwortungslose Politik, wenn AL und SPD politische Entscheidungen von Aktivitäten der „Republikaner“ und der CDU abhängig machten, hieß es in einer Erklärung des Komitees, dem unter anderem das Immigrantenpolitische Forum (IPF), die Internationale Liga für Menschenrechte, die Humanistische Union sowie zahlreich ausländische Organisationen angehören. Das Komitee forderte die Fraktionen von Alternativer Liste und SPD auf, ihr Wahlversprechen doch einzulösen und das kommunale Ausländerwahlrecht unverzüglich einzuführen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen