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Streit um befristete Arbeitsverträge

Bonn (dpa) - Der erleichterte Abschluß von befristeten Arbeitsverträgen bleibt zwischen den Parteien im Bundestag umstritten. Redner der Koalitionsfraktionen CDU/CSU und FDP werteten solche Verträge am Donnerstag als Mittel zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. SPD und Grüne warfen den Regierungsparteien dagegen vor, den Unternehmern „einen Gefallen nach dem andern“ zu tun und die Arbeitswelt in eine Gesellschaft „des Heuern und Feuerns“ zu verwandeln. Besonders scharf kritisierten sie, daß der besondere Kündigungsschutz für Schwerbehinderte, Mütter und Wehrpflichtige durch dieses Gesetz unterlaufen werde.

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