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„Karin B“ in Wales?

London (taz) - Die PCB-verseuchte Ladung des Transportschiffs „Karin B“ ist an die Vernichtungsanlage Rechem in Wales geliefert worden. Das behauptet der walisische Europaabgeordnete Llew Smith. Die „Karin B“ war nach wochenlanger Odyssee auf den Weltmeeren Anfang des Sommers vollbeladen in ihren italienischen Heimathafen zurückgekehrt, weil sowohl Großbritannien als auch Nigeria die Annahme des Giftmülls verweigert hatten. Richard Biffa, der Direktor der Rechem-Anlage, bestätigte lediglich, daß 18 Tonnen PCB-verseuchter Elektrogeräte über den britischen Hafen Harwich an Rechem geliefert worden seien. Das entspricht einem Teil der Ladung der „Karin B“.

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