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Beschwerde eingelegt

Das „Büro für ungewöhnliche Maßnahmen“ in Kreuzberg will die Einstellung der Ermittlungen gegen den Richter am Kammergericht Egbert Weiß nicht hinnehmen. Gestern ließ es über einen Rechtsanwalt bei der Staatsanwaltschaft beim Kammergericht Beschwerde gegen den Einstellungsbeschluß einlegen. Weiß war im Sommer vom „Büro für ungewöhnliche Maßnahmen“ angezeigt worden, weil er die Zerstörung einer Gedenktafel für die Opfer des früheren Reichskriegsgerichts veranlaßt hatte. Die Staatsanwaltschaft hatte dem Richter einen Tatbestandsirrtum zugute gehalten und das Verfahren eingestellt.

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