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Die Guten im Töpfchen

■ Alle sechs Bundesligisten bleiben im Europapokal: Trainerworte

Berlin (taz) - Otto Rehhagel (Werder Bremen): „In vielen Situationen haben wir uns schwer gegen eine massierte Deckung von Lilleström SK getan. Wir konnten heute alles verlieren, aber letztlich sind wir eine Runde weiter, und das zählt. Neubarth und Meier sind noch von ihrer Hochform weit entfernt, aber trotzdem haben sie eine gute Partie geboten.“

David Hay (Lilleström SK): „Für Werder Bremen war nicht viel im Spiel. Das 3:1 im Hinspiel hat schon praktisch die Begegnung entschieden. Bei den wenigen Zuschauern fehlte der Mannschaft wohl auch die Motivation.

Arie Haan (VfB Stuttgart): „Wir haben nicht gut gespielt, sind aber zum Glück eine Runde weiter. Basualdo habe ich ausgewechselt, weil er zu risikoreich gespielt hatte. Strehmel genoß mein Vertrauen trotz seines Fehlers zum 1:0.“

Willi Reimann (Hamburger SV): „Wir haben verdient gewonnen und sind verdient eine Runde weiter. Ich war wie die Zuschauer etwas ungeduldig in der zweiten Halbzeit und hätte mir die Tore früher gewünscht. Aber letztlich haben wir sie geschossen. Fünf Tore sind ein schönes Ergebnis. Wir sind im Topf und hoffen jetzt auf ein gutes Los.“

Conny Karlsson (Örgryte Göteborg): „Da gibt es nicht viel zu sagen. Die bessere Mannschaft hat gewonnen.“

Horst Köppel (Borussia Dortmund): „Ich bin natürlich froh, daß wir in die nächste Runde eingezogen sind. Es war ein sehr schwieriger Sieg. Ich muß Besiktas ein Kompliment machen, die Mannschaft hat sehr gut gespielt und mitgehalten. Es war kein glanzvoller Sieg. Dennoch hoffe ich, daß jetzt bei uns wieder Ruhe einkehrt - auch von außen. Daß wir uns spielerisch verbessern müssen, hat jeder gesehen.“

Christoph Daum (1. FC Köln): „Wir haben unser Ziel mit dem Erreichen der zweiten UEFA-Cup-Runde erreicht. Ich bin damit zufrieden. Nitra hat es uns weitaus schwerer als in Köln gemacht, Tore zu schießen.“

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