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Spielbankprozeß: Anklage reduziert

Hildesheim (dpa) - Im Prozeß um die 1987 in Konkurs gegangene Spielbank Hannover/Pyrmont hat das Gericht gestern die Anklage reduziert. Vor der III. Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts Hildesheim müssen sich die beiden ehemaligen Geschäftsführer jetzt „nur noch“ wegen Veruntreuung von 10,3 Millionen Mark verantworten. Ursprünglich war die Unterschlagung von 13,9 Millionen Mark angeklagt gewesen. Die spektakuläre Kasinopleite hatte die niedersächsische Spielbanken-Affäre ausgelöst, in deren Verlauf unter anderem die anderen Kasinos des Landes, die staatliche Spielbankkontrolle im Innenministerium und Regierungschef Albrecht in die Schlagzeilen gerieten.

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