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Stromversorger üben Verzicht

Bonn (dpa) - Im Tauziehen um die künftige Kohlepolitik ist ein weiterer Kompromiß erzielt worden. Die Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU) verzichten auf Ausgleichsansprüche durch die Verstromung der teuren deutschen Steinkohle bis 1995 in Höhe von 650 Millionen Mark. Wirtschaftstsminister Haussmann (FDP) und EVU -Vertreter kamen am Freitag zu diesem Ergebnis. Ende August war in Bonn beschlossen worden, den sogenannten „Jahrhundertvertrag“ zur Verstromung der deutschen Steinkohle bis 1995 auf eine jährliche Verstromungsmenge von 40,9 Millionen Tonnen festzuschreiben. Fraglich ist immer noch, in welcher Höhe die Elektrizitätsunternehmen die Gewinnung von Strom aus Kohle im Jahr verringern wollen. Die Angaben schwanken zwischen 0,8 Millionen und 1,2 Millionen Tonnen.

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