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Schwule ins Rathaus

München (taz) - Die Münchner Schwulen rüsten zum Sturm auf das Rathaus. Mit einer „Rosa„-Liste - bundesweit die erste eigenständige Homoliste - treten sie im Frühjahr nächsten Jahres bei den bayerischen Kommunalwahlen in der Landeshauptstadt an. Derzeit sind die Homosexuellen lediglich mit dem schwulen Grünen-Stadtrat Gerd Wolter im Rathaus vertreten. Ziel der Wählerinitiative ist es, einen zweiten Repräsentaten der Schwulen ins Rathaus zu hieven. Auf eine Verbindung mit anderen Listen verzichten die Schwulen, „um ihr Selbstbewußtsein und ihre Eigenständigkeit zu betonen“.

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