: „Nur im äußersten Notfall“
Sozialsenatorin Ingrid Stahmer (SPD) schließt die Öffnung von U-Bahnhöfen für Obdachlose im „äußersten Notfall“ nicht aus. Mit diesen Worten reagierte die SPD-Politikerin am Freitag abend auf die Kritik des gesundheitspolitischen Sprechers der SPD-Fraktion, Reinhard Roß, der sich mit Nachdruck „gegen den Vorschlag der Sozialsenatorin“ (die taz berichtete) gewandt hatte. „Selbstverständlich prüfen wir vorher alle anderen Möglichkeiten“, stellte Frau Stahmer klar.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen