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Friedensgespräche in Costa Rica verlängert

San Jose (taz) - Die salvadorianische Regierung und die Guerillaführer der FMLN haben am Dienstag nach zähem Ringen beschlossen, ihre Friedensverhandlungen um einen Tag zu verlängern. Der costaricanische Präsident Oscar Arias hatte ein Scheitern des Dialogs in seinem Land auf alle Fälle verhindern wollen und deshalb den beiden Delegationen ins Gewissen geredet, nicht ohne Ergebnis heimzufahren. BeobachterInnen der festgefahrenen Friedensgespräche erwarten jedoch nicht, daß viel mehr als ein Übereinkommen, im nächsten Monat weiterzuverhandeln, erzielt werden kann.

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