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Mit Ballons gegen die Intifada

Jerusalem (afp/taz) - Die Phantasie der israelischen Besatzungsmacht bei der Bekämpfung des Palästinenseraufstands ist grenzenlos - jedenfalls, was das militärische Arsenal anbelangt. Nach Knüppeln, Geschossen und Steinschleudern sollen jetzt - probehalber - Ballons gegen die Intifada losgelassen werden. Damit will die Armee aus der Luft die palästinensischen Flüchtlingslager in den besetzten Gebieten Westbank und Gaza-Streifen überwachen. Die unbemannten, mit Kameras ausgestatteten Ballons sollen unmittelbar Bilder in Kontrollzentren des Militärs übermitteln. Die Zahl der Patrouillen in den dichtbesiedelten palästinensischen Flüchtlingslagern soll so vermindert werden.

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