Literaturtage u.a.

Vom 12. bis 18. November finden die Wiesbadener Literaturtage statt. Es lesen Annette Gerok, Stephan Hermlin, Inge Jens, Walter Jens, Irina Korschunow, Boy Lornsen, Kathrin Seglitz, Eva Christina Zeller. Mittwoch, den 15. November findet eine Diskussion zum immer beliebten Thema „Politik, Moral und Literatur“ statt. Lea Rosh hat die Moderation übernommen. Teilnehmer sind: Jürgen Fuchs, Ralf Giordano, Stephan Hermlin und Helga Schubert. Letztere wie bekannt aus der DDR. Die Veranstaltung findet in den Räumen der Stadtbibliothek in der Rathauspassage statt. Nähere Auskunft gibt es ebendort: 06121 31 22 66

Vom 11. bis 12. November findet in Essen ein Schriftstellerinnen-Kongreß statt. Das Thema? „100 Jahre 'Die Waffen nieder‘ von Bertha von Suttner“. Themen sind „Schreiben befreit - Beiträge der Literatur zur Emanzipation“, „Wege der Befreiung - Pazifismus, Sozialismus, Feminismus“, „Militarusmus, Nationalismus, Sexismus“. Ihre Teilnahme haben u.a. zugesagt: Christiane Barckhausen, Mechthild Curtius, Marie-Luise Janssen-Jureit, Angelika Mechtel, Peggy Parnaß, Uta Ranke-Heinemann, Margot Schröder, Alice Schwarzer, Dorothee Sölle, Karin Struck, Elke Suhr. Am Samstag wird ab 20 Uhr nicht diskutiert, jedenfalls nicht mehr laut Programm, sondern es gibt einen großen Abend mit Musik, Theater und Tanz. Alles in der Folkwang-Hochschule für Musik, Theater, Tanz.

Zum vierten Mal wird 1989 der bundesweite Wettbewerb 'Schüler schreiben‘ mit seinem 'Treffen junger Autoren‘ in Berlin durchgeführt. Im Literaturhaus, Fasanenstraße 23. Vom 24. bis 26 November. Neben internen workshops, Mittagessen, Imbißen - oder heißt es Imbissen? - Intermezzi und ähnlichen Veranstaltungen, weist das Programm auch öffentliche Lesungen auf. In der Jury tummeln sich u.a. Assen Assenov, Jürgen Banscherus, Friedrich Mülder, Tilmann Müller, Leonie Ossowski, Sarah Schmidt. Die Teilnehmer des Wettbewerbs sind 22 junge Menschen, geboren zwischen 1968 und 1974. Neun Männer, dreizehn Frauen. Wer mehr wissen will, muß sie sich schon selbst ansehen und anhören. Informationen gibt es zu erfahren bei den Berliner Festspielen 030 254 89 132 oder 254 89 213.