piwik no script img

Was bringen die 90er?

■ taz-LeserInnen spielen Kassandra

Kurz vor dem Anbruch der Neunziger ist die Mauer gefallen und diese Stadt eine völlig andere geworden. Leben und Lebensgefühl in ganz Berlin haben sich verändert und werden das weiter tun. Wir wollen von Euch wissen: Wie stellt Ihr Euch das Leben in einer künftigen Vier-Millionen-Stadt vor? Zum Joggen an den Müggelsee und zum Friseur an den Prenzlauer Berg? Abschied von der Idee der autofreien Stadt? (Irrtum: Jetzt erst recht! d. säzzer) Wohnen im Osten, arbeiten im Westen? Wie sieht Eure Traumstadt aus und wie die Horrorstadt? All das und noch viel mehr wollen wir von Euch wissen. Schreibt uns Eure Visionen auf, und zwar möglichst rasch, wir werden sie in unserer Neujahrsausgabe abdrucken. Schickt das Ganze an die taz-Lokalredaktion, Stichwort „Neunziger“, Kochstraße18, 1000 Berlin 61. Einsendeschluß ist der 23.12. 1989.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen