: „Flaue“ Nordseeschutz-Politik
Bonn (dpa) - Die großen Umweltverbände haben am Montag ein Gespräch zur Vorbereitung der dritten Nordseeschutz -Konferenz im Bundesumweltministerium platzen lassen, weil sie sich „nicht vor den Karren von Herrn Töpfer spannen lassen“ wollten. Ihre Forderungen nach Beobachterstatus bei der im März in Den Haag geplanten nächsten internationalen Konferenz und nach Einsichtnahme in deren Akten seien abgelehnt worden. „Damit fehlt jede seriöse Geschäftsgrundlage für eine gleichberechtigte Arbeit“, erklärte Peter Willers von der Aktionskonferenz Nordsee.
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