Der Obmannwechsel im Pissoir

Wende-Dramolett in einem Akt. Von Wolfgang Martinek.  ■  Personen:

Die ÖVP-Politiker Mock, Kukacka, König, Busek, Graf,

Ratzenböck, Hödl, Graff, Lichal, Krainer, Riegler,

Flemming.

Waldheim, Präsident

Sissy, dessen Gattin

Tabori, Theatermacher

Ort:

Die Bedürfnisanstalt unter der Salzburger

Universitätskirche

Zeit:

Gegenwart

1. Szene (Mock, Kukacka)

Pissoir: Links, rechts und im Hintergrund Pissmuscheln. Im Vordergrund rechts eine Stiege, die nach oben führt, links ein Waschbecken und die Tür zur Klofrau. Durch eine Luke rechts oben dringt fahles Dämmerlicht und fällt auf die Wandschmierereien politischen und obszönen Inhalts. Nachdem der Vorhang aufgegangen ist, bleibt die Szene eine Weile lang leer. Von der Kirche herunter hört man Orgelklänge und bis in die vierte Szene hinein das Geräusch von Hämmern und Sägen. Schließlich erscheint Mock, mit tiefen Ringen unter den Augen, stellt sich vor eine Muschel links, knöpft seine Shorts auf und verrichtet sein Geschäft.

MOCK: Aah, eine Erleichterung. Wenigstens hier flickt einem keiner am Zeug.

Man hört von der Stiege her Schritte, es ist Kukacka, der vor die Muscheln neben Mock tritt, herunterzippt und einen festen Strahl gegen die Muschelwand richtet.

MOCK (erblickt Kukacka): Mir bleibt doch nichts erspart.

KUKACKA: Ziemlich abgeschlafft der Herr Obmann, was? (schifft noch fester.) Tritt zurück, Alois.

MOCK: (regt sich nicht): Die Freud‘ werd‘ ich euch machen. Justament nicht.

KUKACKA: Ich mein‘ ja nur, daß d‘ nicht angespritzt wirst.

MOCK: An mir braucht sich niemand sein Mütchen zu kühlen. Hinter mir steht geschlossen die Basis.

KUKACKA: (blickt sich um): Ich seh‘ nix, außer ang'schmierte Wänd.

MOCK: Ich habe niemanden angeschmiert. 2. Szene (die Vorigen, Busek,

König

Busek tritt mit König herein und stellt sich neben ihn an die Wand im Hintergrund.

BUSEK: Die chemischen Kugerln da in der Muschel belasten unsere heimischen Gewässer ungemein.

KÖNIG: Scheiß dich nicht an, Erhard. Bei uns Schwarzen hat allemal noch die Wirtschaft das Sagen.

BUSEK läßt einen fahren.

KÖNIG: Na, du red was von Umweltvergiftung.

BUSEK: Es handelt sich um die Energieform der Zukunft.

KÖNIG: Wobei?

BUSEK: Bei den Darmgasen. Eine echte Alternative. Erst leiten wir sie über ein Windkraftkraftwerk, und nachher gewinnen wir daraus Wärme. Mein Büro hat für das Projekt bereits Werbematerial verschickt.

KÖNIG: Du bist ein grüner Spinner

BUSEK: Nein, ein bunter Vogel

KÖNIG: (macht sich die Hose zu): Was is, gemma, wie lang brauchst denn noch?

BUSEK: Geh ruhig voran, ich bleib‘ noch. Die Atmosphäre da stimmt mich kreativer als das Palais Todesco. Von den Sprüchen da könnten sich unsere Werbefachleute was abschaun.

KÖNIG: Mir scheint, du bist kein Vogel, sondern du hast einen. (ab) 3. Szene (die Vorigen ohne König.

Graf

Graf tritt ein und stellt sich vor eine Muschel rechts. Er ist sehr herausgeputzt und spricht mit nasaler Stimme.

GRAF: Normalerweise geh‘ ich nicht in eine von diesen Anstalten, aber ich muß sehr dringend.

BUSEK: (blickt sich um und erblickt Graf): Du Betonierer wärst auch besser bei deinem Gasthäusl geblieben.

GRAF: Hat sich nicht mehr rentiert.

MOCK: (blickt sich um): Ich hör‘ was von Renten?

KUKACKA: Nein, rentiert hat er gesagt, der Wirtschaftsminister. Sein Gasthaus ist in Konkurs gangen.

GRAF: Das ist eine Verleumdung vom Haider. Wer das behauptet, den klag‘ ich.

KUKACKA: Geh, Bobby, reg dich nicht auf. Wir wissen eh, daß d‘ ein klasse Bursch bist.

MOCK: Er ist einer unserer fähigsten Köpfe.

GRAF: Wer sagt da was von unfähig? Da geht man einmal zu den Proleten aufs Pissoir, und schon wird man angepöbelt. Das hab‘ ich nicht nötig. Ich brauch‘ weder ein Wirtshaus noch ein Wirtschaftsministerium. Macht's euch euren Dreck selber (spuckt aus).

KUKACKA: Das wär was Neues bei uns, daß einer freiwillig geht.

GRAF: Gelt's, da schaut's. Aber im Gegensatz zu euch hab‘ ich immer noch meinen Anstand (knöpft sich die Hose zu und geht ab).

Mock und Kukacka sind mit ihrer Verrichtung fertig und gehen zur Waschmuschel. 4. Szene (Mock, Kukacka, Busek,

das Ehepaar Waldheim

SISSY: (unsichtbar, auf der Treppe oben): Da gehst schön hinunter, Kurti, und machst Lulu, bevor's in die Hosen geht.

WALDHEIM: (unsichtbar, auf der Treppe): Aber ob sich das schickt für den ersten Mann im Staat? In diesen Häuseln sollen sich ja die obskursten Gestalten herumtreiben.

SISSY: Sei kein Angsthas, Kurti, ich bin ja da. Wenn dir wer was tut, schrei einfach, und ich komm‘ dir sofort zu Hilfe.

WALDHEIM: Ich mein vor allem wegen dem Imitsch.

SISSY: Papperlapapp, auf den Ort is sogar der Kaiser zu Fuß gangen. Und wir haben doch bei Gotte schon Ärgeres ausgestanden.

WALDHEIM: Na ja, wennst d'meinst, Sissy, dann tu‘ ich halt meine Pflicht (kommt die Treppe herunter).

MOCK, KUKACKA, BUSEK: Die Ehre, Herr Präsident!

WALDHEIM: Das darf doch nicht wahr sein. Ihr, meine Freunde, hier?

MOCK: Auch Kirchenbesucher müssen bisweilen. Und der Ort liegt doch eindeutig günstig.

WALDHEIM: In den Kirchen ward's, brav, brav. Tut's nur fleißig beten für mich.

MOCK: Das auch, aber an sich hat's eine Veranstaltung geben. Oder besser gesagt, einen ausgewachsenen Skandal.

WALDHEIM: Im Gotteshause, wie dünkt mich das? (bei sich): Ich halt's nicht mehr aus. (Stellt sich geschwind zur Muschel rechts, und spricht endlich erleichtert zu sich selbst): Um ein Haar wär's zu spät gewesen. Die Sissy hat schon recht g'habt. Es geht nichts über die Pflichterfüllung.

KUKACKA: So ein linkes Protektionskind, ein gewisser Tabori, unter uns gesagt ein Jud natürlich, hate eine Riesensauerei aufg'führt unter dem Deckmantel der Kunst, wie üblich. Wie der Domherr das g'sehen hat, hätt ihn beinahe der Schlag troffen.

WALDHEIM: Potz Blitz, sind wir schon so weit gekommen?

MOCK: Im letzten Moment haben es unsere Leute Gott sei Dank verhindert. Und der Michel hat einen ausgezeichneten Einfall gehabt. Wirst es eh sehen.

SISSY: (ruft von oben): Ist alles in Ordnung, Kurti?

WALDHEIM: Ja, ja, weißt, ich hab‘ nur ein paar Freunde getroffen. Ein bisserl dauert's noch. Kannst ruhig derweil spazieren gehn.

SISSY: Hilf Himmel, am End is er entführt worden!

MOCK: Wir sind's, Frau Präsident, die Freunde von der ÖVP! Wir sind keine Geiselnehmer. Nur aufs Häusl gehma! Meine Verehrung!

SISSY: Grüß Gott, Herr Mock - mir scheint, ihr macht's schon überall eine Parteiversammlung.

MOCK: Ein Politiker kennt kein Privatleben, verehrte Frau.

SISSY: Na gut, ich mach‘ halt meinen Einkaufsbummel derweil, aber wart dann droben auf mich.

WALDHEIM: Selbstverständlich, Sissy. 5.Szene (die Vorigen, ohne Sissy,

Ratzenböck, Hödl

Ratzenböck kommt, den schwerbetrunkenen Hödl stützend.

RATZENBÖCK: Mir lassen dich nicht fallen, Hödl, mir nicht. Da soll sich die Welt den Schädel einrennen.

HÖDL: (lallt und singt): „Zwei Juden saßen auf einer Bank, der eine roch, der andre stank...“

RATZENBÖCK: Na, na...

BUSEK: Wir sind nicht erfreut über diese Töne.

HÖDL (wankt vor die Muschel und übergibt sich): Man muß sich doch einmal Erleichterung verschaffen über diese gewissen Kreise, und wenn man es schon in Briefen nicht darf, dann doch wenigstens hier. (Er zieht einen Stift heraus und malt im folgenden Parolen an die Wand.)

RATZENBÖCK schifft und geht dann ab) 6.Szene(Die Vorigen ohne Ratzen

böck, Graff, Tabori

GRAFF: Nur immer schön weiter, Herr Theatermacher.

TABORI: (kommt schwer bepackt mit Plachen und Stangen): Was, hier, in dieser muffigen Atmosphäre?

GRAFF: So ist es, verehrter Meister, mir sein aber in keinem Bernhard-Stück.

TABORI: So weit ist es also mit mir gekommen. Na ja, der Herr Bischof hat's gegeben, der Herr Graff hat's genommen. (Er beginnt sein Theatergerüst über den Anwesenden aufzustellen.)

GRAFF: Na, was sagt's zu meinem Einfall? Da herunten kann er sich austoben, da wird sicher niemand etwas dagegen haben.

MOCK: Mir is wurscht, hier herunten hat ja jeder Dreck seine Heimstatt.

KUKACKA: Glaubst du nicht, daß du ein bissl zu weit gehst, Michel? (zu Mock): Willst du ihm das wirklich durchgehen lassen, Alois?

GRAFF: Mir scheint, du willst gegen mich intrigieren. Aber das wird dir nichts nützen. Der Herr Obmann ist nämlich auf meiner Seite, nicht wahr, Alois?

MOCK: Streit's euch nicht, wir haben eh Sorgen genug.

KUKACKA: Geh lieber auf die Seite, bevor's d'dich anmachst.

GRAFF: Ich wollte ohnehin austreten.

KUKACKA: Aus der Partei?

GRAFF: Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt. Was bist du schon, ein kleiner Gernegroß aus dem Mostviertel. Aber ich bin ein Wiener Staranwalt und Generalsekretär noch dazu.

WALDHEIM: Ein Mundwerk wie ein Schwert, der Herr Graff, alle Achtung.

GRAFF: Allerdings (sucht ein Klo und findet es nicht). Verdammt, gibt es denn hier keine Facilität für die große Seite? A was (er verschwindet in einer Ecke).

KUKACKA: Hoffentlich wascht er sich nachher.

GRAFF: Ich werd‘ euch einen Wahlsieg verschaffen, der sich gewaschen hat.

BUSEK: Tät mancher besser dran, er waschert sein ungewaschenes Maul.

MOCK: Der Graff hat sich nie was g'schert um das, was sich gehört oder nicht.

BUSEK: Und jetzt macht er sich nix draus, daß er was macht.

MOCK: Legt's euch bitte eine andere Politik zu, Kinder! Mein Gott, das stinkt ja ganz greulich.

GRAFF: Das liegt in der Natur der Sache.

MOCK: Jetzt reicht es aber. Michel, du bist mein Generalsekretär gewesen.

KUKACKA: Darf ich vielleicht?

MOCK: Ja, mein getreuer Helmut, übernimm du die Agenten dieses unmöglichen Menschen. 7.Szene (die Vorigen, Lichal, Krai

ner

LICHAL (erscheint mit Krainer, zu diesem): Da stehen ja die Warmen. Das ist also wirklich das Letzte. Ich glaub‘, das hast du mir zum Fleiß gemacht, Josef.

KRAINER: Jetzt leidest an Verfolgungswahn, Robert, schau an, das sind doch unsere Leut.

LICHAL: I maan, i tram. Habt's leicht alle auf einmal ein Drang g'habt?

BUSEK: Nullus Germanus navigat solus, wie der Lateiner zu sagen pflegt.

LICHAL: Was heißt denn des?

GRAFF: Kein Germane schifft allane, Servus Robert, altes Haus. Tschuldigen schon, daß ich dir nicht die Hand geb‘, aber ich habe ein wichtiges Geschäft zu verrichten.

LICHAL: Da geht's zu. Beinahe soviel Dreck wie in meinen Kasernen. Und stinken tut's auch, daß einer Sau grausen möcht.

KRAINER: Laß uns pinkeln, Robert.

LICHAL: Na ja, wenn's sein muß. Pfui Teufel! (Er pinkelt und blickt sinnend an sich herunter): Wir brauchen unbedingt Raketen.

KRAINER: Ja freilich, und dann vielleicht auch noch aufstellen in meiner schönen Steiermark.

LICHAL: Wenn es strategisch notwendig ist, warum nicht?

KRAINER: Reiz mich nicht, die Sache mit den Draken ist noch lange nicht ausgestanden.

LICHAL (höhnisch): Willst wieder demonstrieren mit zwei Luftballons?

KRAINER: (rempelt ihn an): Mir Steirer werden dir eine Abfuhr erteilen, die sich gewaschen hat (geht zur Waschmuschel, wäscht sich).

LICHAL (ihm folgend): Ganz ruhig bleiben, du Schmalspurfürst. Wenn ich will, setz‘ ich dir einen Landeplatz auf'n Schloßberg.

KRAINER: Dann hol‘ ich mir persönlich eine Lanzen aus'm Zeughaus und mach‘ aus dir ein Kunstwerk für'n steirischen Herbst.

LICHAL: (ihm folgend): Bevor mein Kopf auf den Zinnen der Burg zu Graz sitzt, setzt er durch, daß sie mit deinem Darm eine Seilbahn am Schöckel bauen.

KRAINER (würgt ihn): Du willst mir drohen, du G'scherter, mir, an Steirerbuam?

Sie raufen

KUKACKA: Hörst, die raufen schon, geh tu doch was, Alois!

MOCK: Ich misch‘ mich da nicht ein.

KUKACKA: Deine Führungsschwäche stinkt zum Himmel.

TABORI hat mittlerweile seine Pawlatsche fast vollständig aufgerichtet.

8.Szene (die Vorigen, Riegler)

RIEGLER: Was is denn da für eine Remassuri beinand. Seid's narrisch worden? Nein, ich geh‘ wieder, da kann man ja nicht einmal schiffen.

KUKACKA (hält ihn zurück): Joschi, bitte bleib. Du bist jetzt nötiger denn je. Wenn's d'dich jetzt nicht als Obmann zur Verfügung stellst, samma nach der nächsten Wahl nur mehr a Mittelpartei.

RIEGLER: Ich tret‘ doch nicht gegen den Alois an. Es sei denn, er resigniert freiwillig.

MOCK (zu Kukacka): Das ist also der Dank dafür, daß ich dich zu meinem Sekretär gemacht hab‘. Undank ist der Mühe Lohn. Tage und Nächte opfert man für die Partei, und dann dies! (Er geht auf Lichal zu, der mittlerweile Krainer überwältigt hat und auf dessen Brust kniet): Robert, hilf mir!

KUKACKA: (stellt Mock ein Bein, der fällt auf Lichal und Krainer, zu Riegler): Siehst es, er hat schon aufgegeben.

(Krainer rappelt sich auf, hält Mock für einen Angreifer, und alle drei verbeißen sich ineinander in einem wüsten Knäuel.

KUKACKA: Ja, wenn die Dinge so liegen.

KUKACKA: Heil unser neuer Obmann!

RIEGLER (zu Busek): Erhard, zu mir. Zu lange stehst du schon unbeachtet in einer Ecke. (Busek kommt) Werde mein Minister.

BUSEK: Zu dienen.

RIEGLER: Der erste Dienst, den du mir leisten sollst: Schaff mir diesen (auf Kukacka weisend) Intriganten vom Hals.

BUSEK (zu Kukacka): Ich geb‘ dir einen Rat in Güte. Geh freiwillig.

KUKACKA: Verrat, Verrat! Treulose Freunde!

BUSEK: Deine Uhr ist abgelaufen, Helmut. Jetzt weht in der ÖVP endlich ein frischer Wind. Pack dich zusammen und verdufte.

KUKACKA: Niemals!

RIEGLER (zu Busek): Dann auf geht's, Erhard. Wie nehmen wir ihn denn?

BUSEK: Mit'n Untergriff (Sie ergreifen Kukacka und drücken seinen Kopf in eine Pissmuschel).

RIEGLER: Sag, ich bin ein Verräter.

KUKACKA: Blubb, blubb.

RIEGLER: Wie heißt das?

KUKACKA: Blubb ... ich bin ein ... blubb.

WALDHEIM: Rette sich, wer kann (ergreift die Flucht)!

Allgemeines Geschrei und Gerangel, in das auch Graff und Hödl einbezogen werden. 9.Szene (die Vorigen ohne Wald

heim. Flemming

Allgemeines Chaos. Als dieses auf dem Höhepunkt angelangt ist, erscheint Flemming als Klofrau, mit Waschkübel, Besen und Reibfetzen.

FLEMMING: Jessas na, was is denn da für eine Wirtschaft! Und da soll unsereins sauber mach'n.

Die Raufenden rempeln sie an, der Besen entfällt ihrer Hand, der Kübel entleert sich auf den Boden.

DIE RAUFENDEN (einen Moment innehaltend): Laß uns im Kraut, Sauberfrau! Mir halten unseren Parteitag ab, wo wir wollen!

FLEMMING: (die Hände ringend): Zu Hilfe - hört denn niemand - Polizei - keine Kompetenzen hat man (rutscht aus und stößt einen gellenden Schrei aus)!

Vor der Szene, die der totalen Auflösung entgegenstrebt, zieht Tabori langsam den Vorhang seiner Pawlatschen zu. Dahinter kehrt allmählich vollkommene Stille ein, nur gelegentlich durchbrochen von Seufzern und Wehlauten. Tabori, der nun allein im Vordergrund steht, geht still zur Seite. Vorhang

(Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des FORUM Wien, November-Heft)