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ASTA bleibt in linken Händen

■ Neuer StudentInenrat gewählt / Größere Wahlbeteligung / RCDS verdoppelt aber schwach

Mit der Politik an der Universität geht es wieder aufwärts, zumindest mit der Bereitschaft der StudentInnen bei den Wahlen zum Studentenrat ihr Kreuz zu machen. Zum ersten Mal seit Jahren stieg die Wahlbeteiligung. Immerhin 2466 StudentInnen (19,4 Prozent) füllten dieses Mal ihre Wahlzettel aus. Vor einem Jahr hatte die Wahlbeteilung bei lediglich 17,8 Prozent gelegen.

Die traditionelle Linke hat bei den Wahlen ihre Position halten können. Zwar verlor die DKP-Studentenorganisation MSB

Spartakus drei ihrer bislang vier Sitze. Doch diese Stimmen landeten offensichtlich zum Gutteil bei der Liste „Asta für alle“, die vom Sozialistischen Hochschulbund getragen und nicht-organisiserten StudentInnen unterstützt wird. Die Sport-und Kulturliste und der Juso-Hochschulbund konnten ihre je zwei Sitze ebenso halten, wie die Alternative Asta Liste (AAL) und die Feministische Liste ihre je drei Mandate.

Der RCDS hat die Zahl von einem Sitz zwar auf zwei verdoppelt, der große Sprung nach vorne ist den CDU -StudentInnen, trotz

hohen Wahlkampfeinsatzes und entgegen der Befürchtungen einiger Studentengruppen nicht gelungen.

Drei Listenverbindungen sind dieses Mal neu in den ASTA gewählt worden. Da ist zunächst die Liste mit dem schönen Namen „Liebevoll Selbstbestimmt Durchsetzen“ mit einem Sitz, die Multikuturelle Liste für Internationalismus mit zwei neuen FunktionärInnen und schließlich ein Abgeordneter von Anti, der sich jetzt für Studentenpoltik stark machen darf.

kvr

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