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Noch ein Interview mit Boris

'dpa‘: Wie lange rühren Sie jetzt keinen Tennisschläger an?

Becker: Am liebsten für immer, aber im Ernst, ich muß ziemlich früh nach Australien, deshalb bleiben mir nur etwa acht Tage Zeit zum Entspannen.

Was sind die nächsten Ziele?

Ich hoffe, daß mir die Beständigkeit erhalten bleibt. Mein Ziel ist, so viele Spiele wie möglich zu gewinnen, besonders die Endspiele der Grand Slam-Turniere.

Bekommen Sie während so einer Daviscup-Woche eigentlich etwas mit von den Begleitumständen des Cups. Wie denken Sie über die Organisation, über die in Stuttgart gefundene Form?

Also, die Eintrittspreise könnten billiger sein, und es könnten damit noch mehr normale Leute zu so einem Finale kommen. Aber das ist alles nicht ganz so einfach, denn der Deutsche Tennis Bund braucht auch die Einnahmen, um die Kosten für die Nachwuchsförderung und anderes zu finanzieren.

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