piwik no script img

Radfahrer totgefahren: 1.750 Mark Strafe

Vor einem Moabiter Schöffengericht wurde am Dienstag eine 28jährige Hausfrau wegen fahrlässiger Tötung eines Radfahrers zu 1.750 DM Geldstrafe (70 Tagessätze zu 25 Mark) verurteilt. Das Gericht erteilte ein dreimonatiges Fahrverbot. Die Angeklagte hatte einen 37jährigen Chilenen in der Nacht vom 5. Juli vorigen Jahres in der Bachstraße angefahren. Der Mann wurde an den Mast eines Verkehrszeichens geschleudert und starb kurze Zeit später an den schweren Verletzungen. Die Frau hatte den Radfahrer ihren Angaben nach überhaupt nicht bemerkt. Nach einem Streit und der Trennung von ihrem Freund sei sie nervös, aufgeregt und mit ihren Gedanken „ganz woanders“ gewesen.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen