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Drei Prozent mehr Strom

Die neun Bewag-Kraftwerke erzeugten im Kalenderjahr 1989 10,3 Milliarden KW/h. Gegenüber 1988 bedeutet dies eine Steigerung um drei Prozent, teilte die Bewag am Mittwoch mit. Davon wurden rund 0,64 Milliarden KW/h oder 6,2 Prozent der Gesamterzeugung zur Deckung des Kraftwerkseigenbedarfs benötigt, der vor allem durch den Betrieb der Umweltschutzanlagen gestiegen ist. Wie in den Vorjahren nahm ausschließlich der Stromverbrauch der Industrie zu, die über Hochspannung versorgt wird. Die Jahreshöchstleistung von 1.849 MW trat am 7.Dezember bei einer mittleren Tagestemperatur von 2,7 Grad Celsius auf. Sie lag damit um 4,9 Prozent über dem Vorjahreswert, der am 8. Dezember 1988 bei einer mittleren Tagestemperatur von ein Grad Celsius 1.763 MW betrug. Die bisher höchste Belastung der Kraftwerke von 1.830 MW am 14.Januar 1987 (mittlere Tagestemperatur minus 17,5 Grad Celsius) wurde trotz wesentlich höherer Außentemperaturen noch um 19MW übertroffen.

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