: Zusammenarbeit in der Gentechnik
Bonn/Berlin (dpa) - Wissenschaftler des Westberliner Genzentrums und der Ostberliner Humboldt-Universität wollen ihre Zusammenarbeit in der Gentechnik ausbauen. Dies kündigte das Forschungsministerium am Mittwoch in Bonn an. In die Forschungsarbeiten im Bereich der Pflanzen -Molekularbiologie sollen auch Institute der Akademie der Wissenschaften in Halle und Gatersleben einbezogen werden. Dabei geht es unter anderem um die Untersuchung von Genen, die für die Umwandlung von Licht in chemische Energie, etwa bei der Kartoffelpflanze, von Bedeutung sind. Bundesforschungsminister Riesenhuber zog eine positive Bilanz der bisherigen Forschungsarbeiten an den Anfang 1988 eingerichteten Genzentren, die jährlich mit drei Milliarden DM unterstützt werden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen