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Wahlspots im DDR-Fernsehen

Alle Parteien und Bewegungen, die in der DDR zur Wahl kandidieren wollen, sollen gleiche Chancen erhalten im DDR -Fernsehen. Das wurde von Generalintendant Hans Bentzien unter anderem am ersten runden Tisch des Fernsehens den teilnehmenden Organisationen, Bewegungen und Parteien angeboten. Er unterbreitete den Vorschlag, daß das bereits bestehende Wahlstudio für Informationen und Selbstdarstellung fünfmal in der Woche zur Hauptsendezeit offen stehe. Seitens des Fernsehens werde auf Wunsch technisch-fachliche Unterstützung bei der Sendung und Produktion von Wahlspots erfolgen.

Die Aktuelle Kamera, Gesprächssendungen und Magazine könnten ebenfalls zur freien Information vor den Wahlen genutzt werden. Die Teilnehmer des Gesprächs kamen überein, eine Wahlkontrollkommission aus bevollmächtigten Vertretern aller zur Wahl stehenden Parteien und Bewegungen zu bilden, die Chancengleichheit und Fairneß überwacht.

adn

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