: Buchverlag gegründet
Ein unabhängiger Buchverlag „Edition Babelturm“ hat jetzt in Potsdam seine Arbeit aufgenommen. Er setzt nach Angaben von 'adn‘ Potsdamer Verlagsgeschichte fort, die in den vergangenen Jahrzehnten nur durch den „Verlag Märkische Volksstimme“ präsentiert wurde. Zum Programm des von Gunnar Porikys geleiteten Verlages gehören Broschüren und Bücher zu geisteswissenschaftlichen Themen. Ebenfalls erscheinen aktuelle Schriften, die die gegenwärtige gesellschaftliche Diskussion in der DDR unterstützen sollen. Als erstes Projekt liegt jetzt die Broschüre Anstöße, laut 'adn‘ ein „Gesprächsbeitrag zur Neugestaltung der DDR“, vor. Autor ist Udo Herrmannstorfer, ein in der Schweiz lebender selbständiger Wirtschaftsberater und geisteswissenschaftlich orientierter Wissenschaftler. In den nächsten Tagen gelangt der Essay Eine Verfassungsbestimmung für ein vielfältiges Schulwesen aus der Feder des Westberliner Rechtsanwaltes Prof. Johann Peter Vogel, der darin Vorschläge zur neuen Verfassungssituation in der DDR macht, zur Auslieferung. Vorgesehen sei demnächst auch die Edition von Renate Riemecks (Bundesrepublik) Band Mitteleuropa - Bilanz eines Jahrhunderts. Das Buch ist laut 'adn‘ derzeit in der Bundesrepublik vergriffen und erscheint auf Wunsch der Verfasserin im neugegründeten Verlag.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen