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Prag untersucht Atomunfall

Prag (afp) - Die möglichen Folgen des Atomunfalls in der Urananreicherungsanlage MAPE in Südböhmen zu Beginn der sechziger Jahre sollen offiziell untersucht werden. Dies entschied der tschechische Umweltminister Bedrich Moldan, nachdem Greenpeace den Unfall bekanntgemacht hatte. Unterdessen dementierte MAPE-Leiter Stefan Lasica die Angaben von Greenpeace sowie Berichte, nach denen radioaktive Abwässer durch unterirdische Kanäle direkt in die Moldau geleitet worden seien.

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