: HBV will acht Prozent
Für die 15.000 Mitarbeiter im Westberliner Großhandel fordert die HBV Lohnerhöhungen um acht Prozent oder mindestens 200 Mark von April an. Die Vergütungen der Auszubildenden sollten um mindestens 100 Mark steigen, so die Gewerkschaft. Die Umsatzsteigerung um sieben Prozent und die Einkommenssteigerung aus Unternehmertätigkeit um 8,5 Prozent seien gute Voraussetzungen zur Durchsetzung der Forderung, erklärte der HBV-Bezirksvorsitzende Müller. Die Anhebung um 3,9 Prozent bei einer Preissteigerung von über drei Prozent in 1989 sei dagegen äußerst dürftig.
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