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Hoechst: Wir schmieren nicht

Frankfurt (dpa) - Die Frankfurter Hoechst AG hat Vorwürfe zurückgewiesen, über dunkle Kanäle und geheime Konten weltweit Schmiergelder zur „Kundenpflege“ zu zahlen. In einem Artikel des 'Spiegel‘ heißt es, jahrelang seien Millionenbeträge über ein „vertrauliches Provisionskonto“ vor allem in Länder der Dritten Welt geflossen. Von „geheimen Konten“ könne keine Rede sein, erklärte Hoechst. Zahlung von Vermittlungsprovisionen, auch an Personen außerhalb des Unternehmens, sei allgemein üblich. Alle Zahlungen, versicherte der Sprecher, seien „ordnungsgemäß verbucht“ worden.

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