: „Universitas literarum brandenburgensis“
Zur Gründung einer brandenburgischen Landesuniversität wurde am Mittwoch an der Pädagogischen Hochschule Potsdam von Rektoren und Direktoren wissenschaftlicher Einrichtungen ein Komitee gebildet. Darin arbeiten laut 'adn‘ Vertreter der Hochschule für Recht und Verwaltung Babelsberg, aus Instituten der Akademie der Wissenschaften, des Bezirkskrankenhauses und anderer Einrichtungen mit. Ausgangspunkt der Initiative ist, daß nach einer Verwaltungsreform und der Bildung von Ländern in der DDR Brandenburg als einziges Land keine Universität hätte. Potsdam beherbergt zwölf Hoch- und Fachschulen, darunter die Hochschule für Film und Fernsehen und eine Fachschule für Archivwesen sowie das Zentralinstitut für Physik der Erde und das Zentralinstitut für Ernährung. Es wird ein besonderes Profil für die Universität angestrebt, das die Wissenschaftslinien von der Mathematik und den Naturwissenschaften über die Agrar-, Rechts-, Sozial-, Politik- und Sprachwissenschaften bis zu Kunst, Kultur und Sport zusammenführt.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen