: Österreich: Hitzige Flüchtlingsdiskussion
Ein wachsender Flüchtlingsstrom hat in Österreich eine hitzige Diskussion ausgelöst, in die sich am Freitag auch rassistische Töne mischten. Scharfe Kritik löste ein Brief des oberösterreichischen Landeshauptmanns Ratzenböck aus, in dem dieser die Bedenken vieler Gemeinden gegen die Flüchtlinge, denen man „die Abstammung ansieht“, schilderte. Innenminister Löschnak kündigte für kommende Woche die Einführung der Visumpflicht für Rumänen an.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen