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Anhalter Bahnhof als Verkehrsmuseum

Die höchste Auszeichnung des diesjährigen Schinkel -Wettbewerbs, der mit 7.000 Mark dotierte „Sonderpreis Schinkel“, geht an die Darmstädter Dorothee Stürmer und Christian Helfrich in der Sparte Städtebau. Ihre Planung für das Gelände am Berliner Gleisdreieck nimmt bereits auf die Entwicklung der bisher geteilten Stadt seit der Maueröffnung Bezug. Sie schlagen vor, das Museum für Verkehr und Technik in den dann wieder aufzubauenden Anhalter Bahnhof zu verlegen und den Postbahnhof zu verlagern, um das jetzige Brachgelände insgesamt zu einem Geschäfts-, Wohn- und Kulturzentrum machen zu können. Der nächste Schinkel -Wettbewerb wird, wie der Vorsitzende des AIV, Jürgen Fissler, am Montag vor Journalisten mitteilte, unter dem Motto „Brückenschlag zwischen Ost und West“ dem Gebiet nördlich der Oberbaumbrücke beiderseits der Spree in Berlin gewidmet sein.

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