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Biermann bleibt

Berlin (afp) - Der 1976 aus der DDR ausgebürgerte Liedermacher Wolf Biermann zeigte sich von dem Wahlergebnis „entsetzt und bitter enttäuscht“. Während er nach der Novemberrevoltuion Pläne für eine Rückkehr geschmiedet habe, könne er nun gleich in Hamburg beiben, sagte Biermann der Nachrichtenagentur 'adn‘. Es sei „eine böse Ironie der Geschichte und geradezu unglaublich, daß ausgerechnet die CDU des Ostens, die ja eine absolute Filiale der SED und Kretin des Stalinismus war, mit Kohl an der Spitze die Wahl gewinnt“. Eine Übersiedlung erwäge er nun nicht mehr.

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