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Leben in der Todeszone

(21.30 Uhr, ARD) Am 26.April 1986 ereignete sich im ukrainischen Tschernobyl die bislang größte Katastrophe der „friedlichen“ Atomkraftnutzung. Bis heute, vier Jahre danach, ist das tatsächliche Ausmaß der verheerenden Auswirkungen immer noch weitgehend unklar. Erst langsam realisieren die Sowjetbürger jetzt das Unglück in seiner ganzen Tragweite. So ist für den Jahrestag der Katastrophe eine Menschenkette geplant, die sich von Kiew an Tschernobyl vorbei bis Moskau ziehen wird. Das Fernsehen wird mit einem 24stündigen „Telemarathon“ die Zuschauer landesweit aufrütteln und um Spenden für die betroffenen Gebiete bitten. Gerd Ruge schildert in seinem Bericht, wie die Menschen im Umland von Tschernobyl heute leben und arbeiten.

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