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Bedenkenswert

■ betr.: "Wie standhaft ist der Hugenotte?", taz vom 30.4.90

betr.: „Wie standhaft ist der Hugenotte?“

...so stand es in der taz vom 30.4. Zuerst mal Staunen. Wollte der Redakteur kundtun, daß er deutsche Geschichte kennt? Da hat er schief gelegen. Denn die französischen Adligen, die nach der „Großen Revolution“ nach Deutschland kamen, waren keine Huguenots.

War der Ausdruck lobend oder herabsetzend gemeint? Oder wollte der Redakteur eine neue Ära einleiten, in der man zum Beispiel sagt: „Der Jude im Frankfurter Stadtparlament sagt...“. Das wär‘ doch wohl bedenkenswert.

Walter Hinze, Berlin

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