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Debatte über DDR-Wohnungsbau

Berlin (dpa) - Der Wohnungsbestand in der DDR kann kurzfristig nur über öffentliche Bürgschaften saniert und ausgebaut werden. Diese Einschätzung vertraten Städtebauexperten und Wirtschaftswissenschaftler aus BRD und DDR auf einer Tagung am Wochenende in Berlin. Bankkredite könnten zur Zeit noch nicht gewährt werden, da es an den nötigen Sicherheiten fehle. So sei die zukünftige Eigentumsregelung noch nicht geklärt, und für die rund sieben Millionen Wohnungen in der DDR könne man noch keinen Verkehrswert ermitteln. Die jährlich notwendigen 20 Milliarden D-Mark, so Schätzungen, könnten deshalb nur aufgebracht werden, wenn den Kreditinstituten entsprechende Sicherheiten von der öffentlichen Hand geliefert würden.

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