: Feministinnen und „Weihnachtskuchen“
■ Die Frau in Kunst und Gesellschaft / Über eine deutsch-japanische Veranstaltungsreihe in Tokio
Lore Kleinert
Im letzten Jahr ließen Japans Goethe-Institute die Drachen fliegen. Deutsche Künstler hatten sie entworfen und bemalt, bundesdeutsche Feuilletons würdigten die Aktion in Wort und Farbfoto, und die Schönen der Lüfte werden inzwischen in Museen ausgestellt. Der mangelnde Wind allerdings ließ die teure Aktion zur Angstpartie werden, und die Begeisterung in Japan selbst hielt sich in Grenzen. Das ist jetzt anders: Das Programm des Goethe-Instituts in Tokio - Die Frau in Kunst und Gesellschaft - lockt Japaner und Japanerin aus den Vorstädten, Büros und sleepholes. Das ohnehin große Interesse des alten Bündnispartners am „neuen“ Deutschland trifft zusammen mit gesteigerter Aufmerksamkeit für Japans Frauen. Die Vorbereitung eines so umfangreichen Programms (März bis Juni 90) dauert zwei Jahre. Das Risiko, daß es nicht ankommt, ist jedoch gering; im Gegenteil, es bietet alle Chancen zu dauerhafterer Zusammenarbeit. Gleichspiel
„Harmonie ist ein Schlüsselwort für unsere Gesellschaft, eine alte und mächtige Tradition“, erklärt Kumiko Inoguchi, Jahrgang 1952, Professorin für Politische Wissenschaften an der Sophia-Universität in Tokio. Studiert hat sie in Yale und Harvard. Keiko Higushi, Jahrgang 1932, ebenfalls Professorin und Diskussionsteilnehmerin auf dem Podium des Symposiums Die Frau in Gegenwart und Zukunft, zitiert eine Untersuchung, nach der die meisten älteren Frauen sogar ihr Grab lieber mit gleichgesinnten älteren Frauen teilen möchten als mit Ehemann oder Schwiegervater.
„Ich habe mein Baby umgebracht / Ich habe die Leiche irgendwo liegenlassen / Gleich nach der Geburt ist es einfach / Geradezu wie von selbst / Ich verscharre ES einfach / Herzliche Glückwünsche dazu...“ - die Dichterin Hiromi Ito, Jahrgang 1955, rezitiert ihre mörderischen Verse kniend. Als sie vor acht Jahren als Lehrerin in Polen mit einer fremden Kultur konfrontiert wurde, sagte sie, sei sie in einen inneren Zwiespalt geraten. Harmonie? Ist sie der ideologische Kitt, die Verbindung zum Beispiel der riesigen Pachinko-Glücksspielhallen (tosend-lauter Gewölbe mit Endlosreihen von Automaten, auf deren tanzende Kügelchen immer je ein Mensch starrt) mit den stillen Tempeln und Schreinen, aus denen hölzerne Löwen schlitzäugig herabgrinsen? Das zusammenzuzwingen muß Kraft kosten. Die japanischen Politikerinnen, Wissenschaftlerinnen, die Frauen aus Firmen und Medien auf dem Podium im Pressewolkenkratzer müssen Kraft haben, wenn sie das Ziel erreichen wollen, das sie sich in ungewöhnlicher Einmütigkeit setzen: alles tun, was Männer tun, und das auch noch anders. Eine neue Qualität in die Politik bringen, ein neues System von Werten in der Gesellschaft durchsetzen, weibliche Qualität, weibliche Werte - die Spielregeln menschlicher machen.
Große Worte? Die Belege für die verlorene Harmonie der japanischen Gesellschaft sind zahlreich: Workaholism in den Firmen, zweistündige Anfahrtswege zum Arbeitsplatz, winzige Wohnungen, Schlafkabinen für die Männer (sleepholes), Umweltzerstörung trotz der schon vor 15 Jahren erreichten Abgasfilterung, fehlende soziale Infrastruktur für Alte, Kinder, Behinderte. Die Hausfrauen, vor der Ehe gut ausgebildet und durch Maschinen bei der Hausarbeit entlastet, sind in vielen Bereichen in die Bresche gesprungen. Jetzt verlangen sie gesellschaftliche Anerkennung: Bezahlte und unbezahlte Arbeit sollen gerechter verteilt werden. Die „Mitgift“, die die Firma zur Heirat beisteuert, reicht nicht mehr aus, zumal der Rückweg dann für immer versperrt ist. Diese Hausfrauen verhalfen Japans Oppositionsführerin Takako Doi zu enormen Stimmengewinnen, so daß die LDP, seit 40 Jahren an der Macht, erstmals die absolute Mehrheit einbüßte. Die Abgeordneten
Stahlmagnolien
Frau Sasano wurde im letzten Juli als erste Frau Kyotos Oberhausabgeordnete. Die lebhafte Frau in Rüschenbluse und rotem Seidenkostüm mit blauen Ranken, die obligatorische Perlenkette um den Hals, nutzt fast ihre ganze Redezeit, um mit fast pantomimischer Gestik die vielen kleinen Nadelstiche im Parlament zu schildern: Sie mußte um das Glas Wasser während der Rede ebenso kämpfen wie um das Recht, aufs Klo zu gehen, und wurde als Steuerexpertin mit nicht abgesprochenen Fragen bombardiert, vor laufenden Fernsehkameras. Sie ist stolz, nicht versagt zu haben, stolz, menschlicheren Umgang im Oberhaus erzwungen zu haben. Viel Energie wurde für diese Kleinigkeiten verschwendet, doch immerhin haben sich die Frauen parteiübergreifend zu einer Frauenunion zusammengeschlossen, um in Fragen des Umweltschutzes Vorstöße zu machen.
Mayumi Moriama war Regierungssprecherin der LDP; nach der Wahl wurde sie ausgebootet, und sie droht, das nicht auf sich beruhen zu lassen, leise, aber hart. Seit zehn Jahren ist die Juristin im Oberhaus aktiv. Sie war Umweltministerin und Leiterin der Abteilung für Internationale Arbeitsangelegenheiten. Daß Frauen seit dem letzten Sommer ihren Anteil an den Ober- und Unterhausmandaten von 3 auf 6 Prozent verdoppelt haben, freut sie genauso wie ihre Kolleginnen aus den anderen Parteien: Früher wurden sie in den Debatten hoffnungslos mißachtet.
Auch die Sozialistinnen Akiko Domoto, früher Fernsehjournalistin, und die Verfassungsrechtlerin Takako Doi, die „Lady in Rosa“ und neuer Star auf Japans politischer Bühne, gehören der Generation zwischen Mitte 50 und Mitte 60 an. Während der Podiumsdiskussion über Frauen im 21. Jahrhundert rezitiert die sozialistische Parteivorsitzende ein Gedicht von Yosado Ashido, in dem es heißt, die Berge hätten sich erhoben, nachdem sie lange geruht hatten und keiner mehr mit ihrem Aufbruch rechnete.
Frau Doi, die den Vorsitz ihrer Partei auf Drängen der Männer einnahm, erzählt, daß es ihr bei diesen Versen immer heiß ums Herz werde, und die Begeisterung ist groß. Alle Widersprüche der Gesellschaft kulminierten in der Situation der Frauen, fährt sie fort, und es sei an der Zeit, Japans hohen Lebensstandard zu nutzen, um die Gesellschaft menschlicher zu machen.
Berlins Justizsenatorin Jutta Limbach, neben Julia Dingworth-Nusseck und der Publizistin Eva Marie von Münch als deutsche Gesprächspartnerin auf dem Podium dieses bisher größten Symposiums in Tokio, warnte denn auch davor, den Frauen all das aufzubürden, was in der Politik bisher versäumt wurde. Diesbezügliche Erfahrungen aus der Bundesrepublik wollten die Japanerinnen allerdings nicht erörtern.
Die Fragen an die deutschen Gäste sind präzise, die Vorkenntnisse bemerkenswert. Auf den ersten Blick sieht manches ähnlich aus wie bei uns. Anders aber ist die viel stärkere Trennung von Männer- und Frauenwelt. Daß Emanzipation bei uns auch hieß, neben gleichen Rechten und Chancen den eigenen Raum zu verlangen, das Recht, sich abzusondern, ist hier schwer verständlich. Das „Gesetz zur Gleichstellung der Frau im Beruf“ von 1985 hat bislang wenig daran geändert, daß Frauenarbeit geringer bewertet und schlechter bezahlt wird. Den aktiven Frauen sind diejenigen ein Dorn im Auge, die die Annehmlichkeiten ihrer „Frauenwelt“ der Berufsarbeit vorziehen: die Verfügung über das Geld, das der Mann verdient, die ökonomische Sicherheit, die Kompensation durch die wichtige Rolle der Mutter in der japanischen Gesellschaft. Um den Weg in die Welt des Mannes zu erleichtern, muß sich alles ändern: die staatliche Hilfe für Mütter, die Einsicht von Firmen und Behörden, auch Frauen in ihre Männergemeinschaften zu integrieren, die Bereitschaft der Ehemänner, traditionelle Frauenarbeit im Haushalt mit zu übernehmen. Japanische Hausfrauen sind in die Klemme geraten zwischen Überlastung und Unterforderung, während die Männer Alkoholprobleme haben. Aktive Frauen wie Yuriko Inoguchi, die Politologin, deren Karriere nicht mehr angezweifelt wird, setzen auf den für Japan prognostizierten Arbeitskräftemangel, der den Weg für Frauen freimachen werde, weil japanische Firmen eher japanische Frauen als Ausländer einstellen würden. Außerdem änderten sich die Wertvorstellungen. Die buntbemalten und grellkostümierten Kids auf Tokios Straßen scheinen ihr recht zu geben: Wenn die Autos am Sonntag nicht fahren dürfen, produzieren sie sich zu Tausenden in Breakdance-Exzessen und Akrobatik, ein Angriff auf die Konformität der braven Kostüme und Anzüge mit Aktenköfferchen. Der Lady-Boß
Reiko Okutani fiel mir in der Diskussion auf, als sie forderte, Frauen sollten sich nicht länger hinter Haushalt und Kindern verstecken. Ihre Chancen seien im Zuge des notwendigen Paradigmawechsels nämlich groß, weil die Ressourcen begrenzt und ein Umdenken unumgänglich sei. Die vierzigjährige Frau im makellosen Strickkostüm war früher Stewardeß, studierte Jura und leitet seit acht Jahren die Arbeitsvermittlungsfirma „The R“, mit 135 Angestellten. „R“ stehe für Revolution, Revitalisierung, Renovierung.
Reiko Okutani ist ein weißer Rabe in Japans Geschäftsleben; 1986 wurde sie als erste Frau in die „Keizai Doyukai“ aufgenommen, eine Vereinigung von Firmenchefs. Sie rechnet fest damit, daß der Lebensstil sich ändern wird, weil das wirtschaftliche Wachstum nicht im gleichen Tempo vorangetrieben werden kann. Sie kritisiert die noch immer schlechten Arbeitsbedingungen für Geschäftsfrauen, kämpft für gut ausgestattete Trainingsprogramme und neue Personalsysteme, die weiblichen Bedingungen besser entsprechen. In europäischen und US-eigenen Firmen gebe es dafür Vorbilder.
Was macht sie selbst nach der Arbeit, wenn die Männer zusammen Sake trinken? Sie geht mit, und das sei kein Problem. Ihr eigenes größtes Vergnügen: Seit 17 Jahren studiert und praktiziert sie die Teezeremonie, eine jahrhundertealte japanische Tradition. „Orte der Stille“
In einer Ecke seiner winzigen Wohnung, des „Kaninchenstalls“, so erzählt mir ein japanischer Lehrer am Goethe-Institut in Osaka, habe er ein Rollbild, mit einer Tuschzeichnung. Das brauche er, um zur Ruhe zu finden. Vor den modernen Häusern der Tempelstadt Kyoto ducken sich in Ecken und Winkeln kleine Hausaltäre, üppig geschmückt und mit Opfergaben ausgestattet. Und auch in den endlosen Stadtlandschaften Osakas und Tokios mit ihren Hochhäusern und achtspurigen Boulevards fallen die „Orte der Stille“ auf, kleine Parks, Schreine, Rasenstückchen mit gepflegten Bäumen und Büschen, denen offensichtlich viel Fürsorge zuteil wird. In den U-Bahnen und Bussen stehen und sitzen die Menschen dichtgedrängt, mit meist geschlossenen Augen. Sind sie das „müdeste Volk der Welt“, wie Peter Handke nach seiner Japanreise mutmaßte? Wohl eher nutzen sie die langen Wege, um die Stille zu finden, hinter geschlossenen Augen. Ungefähr doppelt soviele Menschen wie in der Bundesrepublik leben hier, zusammengeballt auf einem Siedlungsgebiet von der Größe Hessens - wie sonst sollten sie sich ständig ertragen?
Dr. Richard Schuente vom Goethe-Institut Tokio führt das unauffällige, disziplinierte Verhalten der JapanerInnen darauf zurück, daß schon unkonventionelle Umgangsformen aggressionsfördernd wirken und strikt vermieden werden. Ausländer fühlen sich sicherer als andernorts, nicht nur, weil kaum gestohlen wird. Angerempelt wird man selbst im dichtesten Gewühl selten, winzigste Sicherheitsabstände werden gewahrt. Netzwerke
Autorinnen, Fotografinnen, Frauen aus Politik und Medien in ihrer Skepsis gegenüber gesetzlichen Regelungen allein sind sie sich alle einig. Auch die Frauenbewegungen früherer Jahre sehen sie kritisch: In Deutschland ebenso wie in Japan seien die Frauen zu Beginn des Jahrhunderts im Kampf um das Wahlrecht, in Sozialarbeit oder der Anlehnung an die Politik der Männer steckengeblieben. Der große Aufbruch der siebziger Jahre habe sich zu eng auf eine kleine Zahl intellektueller Frauen beschränkt und in kleinkarierten Streitereien erschöpft. Das kann ich mir angesichts der auf Harmonie bedachten Diskussionsweise zwar kaum vorstellen dennoch: Japans Feministinnen konzentrieren sich auf das Knüpfen von Netzwerken. Akiko Terasaki, die dazu ein Buch herausgegeben hat, will Japans aktiv gewordene Hausfrauen mit den Vertreterinnen von women studies an den Hochschulen verbinden, die manches Tabu aufdeckten wie zum Beispiel Japans Rolle im Krieg, den Anteil der Mütterlichkeitsideolgoie daran, den Sexismus am Arbeitsplatz oder die Gewalt in der Familie. Abtreibungen seien auch deshalb so leicht zu bekommen, weil das entsprechende Gesetz aus dem Faschismus stammt und der Ausmerzung als „minderwertig“ definierten Lebens diente. Die Besucherinnen aus der Bundesrepublik werden immer wieder nach der Pille gefragt; sie wird in Japan nicht benutzt, während Kondome sogar an der Haustür verkauft werden, von Frauen.
Toshiko Sumizawa gehörte in den siebziger Jahren zu den wenigen feministischen Aktivistinnen. Sie studierte in Frankfurt Soziologie, als Zweitstudium nach Chemie, und lehrt heute Frauengeschichte und die deutsche Sprache. Noch vor 20 Jahren sei der Weiblichkeitszwang viel größer gewesen. Dennoch sei es selbst in den großen Städten kaum möglich, als Frau ledig und allein zu leben. Die Zahl der arrangierten Ehen, omiai, gehe zwar zurück, aber geheiratet werde unter dem Druck der Eltern dennoch. Sie selbst lebt nach ihrer Scheidung mit ihrer Mutter zusammen. Sie ist 39 Jahre alt. Eine unverheiratete Frau nenne man „Weihnachtskuchen“, wenn sie älter als 25 Jahre ist. Ein Weihnachtskuchen nämlich ist nach dem 25. Dezember - nur noch alt.
Was bedeutet das Kulturangebot des bundesdeutschen Goethe -Instituts für die Japanerinnen? Die Politologin Inoguchi ist euphorisch: „Je genauer wir wissen, was bei euch erreicht wurde, um so eher können wir sogar die traditionellsten männlichen Bürokraten locken - seht euch die Außenwelt an, diesen Standard müssen wir Japaner auch erreichen!“ Die Frauen will sie zu großem Ehrgeiz und noch größeren Träumen ermutigen.
Die Schriftstellerinnen, Frauen zwischen 64 und 30 Jahren, freuen sich über das „westöstliche Ferngespräch“ mit ihren deutschsprachigen Kolleginnen (Waltraut Lewin aus der DDR, Barbara Frischmuth aus Österreich, Verena Stefan aus der Schweiz und Ursula Krechel, Ulla Hahn und Johanna Walser aus der BRD). Mit großer Offenheit sind sie bereit, sich dem fremden Blick auszusetzen, Berührungen über die Texte zuzulassen. Kono Taeko etwa, auch bei uns übersetzt und in Japan berühmt, erläuterte, wie sie konventionelle Muster überwindet und sich Tabuthemen und die Sprache selbst neu erschließt. Gerade die jüngeren Künstlerinnen betonten, daß ihre Kunst zwar nicht von ihrem Geschlecht zu trennen sei, daß sie aber keine „Frauenkunst“ im Sinne eines Geschlechterghettos machten.
Das „Frauenghettogefühl“ allerdings kam in Japan nicht auf, weil das Thema Frau keine Einengung bedeutete und auch nicht Anlaß zu gemeinsamer Klage war. Tagaki Shin, einer der recht zahlreich anwesenden und durchweg schweigenden Männer, Redakteur der 'Asahi Shimbun‘, formulierte die Hoffnung vieler jüngerer Männer: Sie selbst, sagte er, seien so stark an ihre Firmen gefesselt, daß sie aus diesem Korsett nicht herauskämen. Die Frauen müßten die politischen Verhältnisse ändern, den verknöcherten Machtapparat erobern.
Alle Hoffnung also lastet auf den Frauen, und alle Last auch? Das kann nur skeptisch stimmen. Immerhin, schon im 15. Jahrhundert schrieb Japans berühmtester Zen-Meister und Liebeslyriker Ikkyu Sojun ( „verrückte Wolke“):
„Stur den Regeln zu folgen / Zeugt Esel. / Widerspruch macht den / Menschen. / Regeln, Regeln, unzählbar / Wie Sand an den Flüssen / Narren den Geist.“
Die Tradition gehört ja beiden Geschlechtern.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen